Chronik 2016

Jahreschronik 2016

 

Januar

 

 

 

 

Februar

 

Scheck

März:

 

Ffw

 

April

Gestalten eines großen Gemeinschaftsbildes

singen und musizieren

"Wir suchen den Frühling" Exkursion durch die Natur

forschen mit Blumen (Einfärben der Blütenblätter)

Frühjahrsolympiade im Garten

bepflanzen der Blumenkübel

Natur

 

Das haben wir geschafft!

 

Im Garten der Minis:

Für das leibliche Wohl sorgten im Vorfeld die Kinder. Sie backten leckeres Malzbrot in der Back- AG.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!

 

 

Obwohl unser Haus nur an zwei Wochen während der gesamten Sanierungsphase geschlossen werden musste, hatte dieser Tag für uns  ein bisschen was von Neueröffnung und Neuanfang.

Am 4.8.2015 begannen die großen Umbauarbeiten erstmal noch ganz klein mit einer gemeinsamen Anlaufberatung, in der sich die ersten wichtigen Gesichter kennen lernen durfte.

Doch schon am 17.8.2015 ging es mit dem Waschraum und dem Bereich der Minis los.

Von nun an begleiteten uns viel Staub, öfter Krach und wenig Freiraum durch den Tag. Denn es wurde die gesamte Elektrik erneuert, alle Räume renoviert, alle Türen ausgetauscht und beide Waschräume strangsaniert.

Am Anfang war alles sehr spannend und aufregend. Die Kinder erlebten diese Situation als ein großes Abenteuer. Die Erzieherinnen und technischen Kräfte steckten viel Elan, Motivation und Kraft in die zusätzliche Arbeit. Denn jeder Raum, jede Ecke und jedes noch so kleine Schubfach mussten bewegt, beräumt oder auch aussortiert werden. Auch die Eltern zeigten guten Willen und ließen ihre Kinder öfter als sonst zu Hause oder holten sie früher aus der Kita ab. Und sogar das Wetter zeigte sich bis zum Winter von seiner besten Seite, so dass viele Angebote nach draußen verlegt werden konnten.

Doch nach einer gewissen Zeit ließ die Abenteuerlust spürbar nach. Die kleinen Sonnenscheinchen sehnten sich wieder nach einem geregelten Tagesablauf und nach Rückzugsmöglichkeiten sowie Beständigkeit. Die großen Sonnenscheine verloren nach und nach ihre Leuchtkraft und ihre Ausstrahlung von Wärme. Diese Doppelbelastung von pädagogischer Arbeit und Möbel schleppen geht nicht spurlos an einem vorbei. Am Ende des letzten Jahres hatte jeder hier im Haus das Gefühl, in einer großen Staubwolke gefangen zu sein. So dass die technischen Mitarbeiter bei ihren Reinigungstätigkeiten fast verzweifelten, weil sich der Staub im Handumdrehen wieder auf die frisch gewischten Flächen nieder legte.

Doch das neue Jahr brachte wieder Licht und Zuversicht. Plötzlich erstrahlt der Flur in hellen Farben, die neuen grünen Türen laden seither zum Öffnen und Hereinspazieren ein. Die freundlich gestrichenen Räume verwandelten sich zunehmend in spannende und bildungsanregende Funktionsräume.

Wobei der Verwandlungsprozess noch lange nicht vorbei ist.

Die Baufirmen verließen nach und nach unserer Kita und hinterließen ein Haus, das in einem ganz neuen Glanz erstrahlt.

Für uns begann nun eine Zeit des Denkens, Diskutierens, Ausprobierens und des Erschaffens. In Kleinteams wurde und wird auch heute noch intensiv über unser Raumkonzept nachgedacht. Die Ergebnisse werden in den Teamsitzungen vorgestellt und mit allen diskutiert. Und die Motivation und das Engagement jeder einzelnen Kollegin sind so großartig, dass wir heute schon tolle Raumgestaltungsergebnisse präsentieren können.

Wir sind glücklich darüber, von nun an in diesem schönen Haus arbeiten zu dürfen und wir sind sehr stolz darauf, was wir in dieser kurzen Zeit, trotz laufendem Betrieb, geschaffen und geschafft haben.

 

Mai

Projekt: „Mit allen Sinnen“

 

Sinne

 

Die Kinder haben in dieser Zeit die Möglichkeit gehabt, bewusst all ihre Sinne zu erleben. Sie haben gefühlt, wie das Körnerkissen über ihren Körper wanderte, wie es sich anfühlt über verschiedenen Untergründe zu laufen und konnten Gerry, die Schnecke auf die Hand nehmen. Sie schmeckten verschiedene Kräuter und Gewürze und spielten ein selbst gebasteltes Riechmemory. Nebenbei lernten die Kinder viel über Gesundheit und darüber was ihnen gut tut. Sie erlebten Entspannungsgeschichten und Übungen zur Entspannung. Auch Schwester Maren vom Jugend- und Gesundheitsdienst besuchte uns mit ihrem Zahnputzkrokodil „Kroko“.

 

Kroko

 

 

Sportfrauen vom SG Rot Weiß nähen für die Kita Sonnenschein

 

Die vier Sportfrauen vom SG Rot Weiß Vogelsdorf e.V., Barbara Holtzer, Monika Pehlmann, Karin Zeckser und Christine Müller hatten die tolle Idee, aus robusten Markisenstoff, bunte Wimpelketten für unsere Kita zu nähen. Die schönen farbenfrohen Stoffe schenkte uns der Firmeninhaber von Solarmatic Sonnenschutz GmbH in Eggersdorf, Bert Schieferdecker. Unzählige Stunden verbrachten die Sportfrauen damit, Wimpel für Wimpel zu zuschneiden und viele Ketten zusammen zu nähen. Legt man alle Wimpelketten hintereinander, misst die Gesamtlänge 73 m.

Am Montag, dem 30.05.16 kamen die vier Damen in unsere Kita und überreichten den kleinen Sonnenscheinen die tollen Wimpel. Sogleich wurden diese auf dem Spielplatz aufgehängt, denn am 01.06. feierten wir eine fröhliche Kinderparty.

Die kleinen und auch die großen Sonnenscheine sagen auf diesem Wege noch einmal lieben Dank für dieses tolle Geschenk. Die Wimpelketten werden künftig so manches Kita-Fest viel bunter machen.

 

 

 

Juni

 

Wir feiern Kindertag

 

Kindertag

 

An diesem Tag hat die Sonne nur im Inneren der Kita "Sonnenschein" geschienen. Draußen regnete es ganz doll. Wir begannen den Tag mit einem lustigen Puppentheater, vom Kasper und dem Jammerlappen, das Anke und Dagmar für uns spielten. Anschließend gab es ein buntes Programm mit Spielen, Basteln, Schminken und Toben. Doch das Highlight war die warme Sommerdusche im Garten. Jedes mutige Kind zog seine Sachen aus und sprang draußen durch den warmen Sommerregen. Das war ein Spaß! Zum Abschluss gab es noch viele bunte Geschenke - Sandspielzeug für den Spielplatz.

 

Juli

 

 

Fest

 

 

 

August

 

Abschluss Minis

 

 

Wir genießen den Sommer und die Ferienzeit

 

 

Musikraum

 

 

Disco

 

 

Wasserexperimente

 

 

 

So kunterbunt war unser Herbst

 

So bunt wie der Herbst, so bunt waren auch die Angebote in der Kita Sonnenschein in Vogelsdorf. Eingeläutet wurde diese „Angebotsbuntheit“ durch das gemeinsame Projekt „So kunterbunt ist unsere Welt. Der goldene Herbst“. Vom Basteln, Singen, Entdecken bis hin zum Kürbissuppe kochen und Drachensteigen war alles dabei.

Ganz bunt ging es auch am 15. 11. weiter. Da verließen 33 gepackte Schuhkartons, mit Unterstützung der Hilfsorganisation „Geschenke der Hoffnung“, unsere Kita. Diese, von unseren Kindern und Eltern persönlich und liebevoll gepackten Geschenke, machten sich auf in die ärmsten Osteuropäischen Länder dieser Welt, um Kindern zu Weihnachten eine Freude zu bereiten. An diesem Hilfsprojekt „Weihnachten im Schuhkarton“ nahmen wir auch schon im letzten Jahr teil. Die Kinder sprachen dazu im Nachhinein mit ihrer Kitaleitung Frau Neupetsch.

Leonie: „Wir haben viele Geschenke gepackt für die Kinder.“

Tim: „Genau, für die Kinder, die ein kaputtes Zuhause haben und kein Spielzeug.“

Domenic: „ Meine Mama hat ein Päckchen für ein Baby gepackt. Mit einem Spiegel drin.“

Shila: „Wir haben für ein Mädchen gepackt. Da packten wir Farben ein und ein Kuscheltier.“

Lino: „Die Post bringt die Päckchen zu den armen Kindern.“

Smilla. „Wir haben kleine und große Päckchen gepackt. Da durften nur Süßigkeiten rein, die lange haltbar sind.“

 

Weih. im Schuhkarton

 

Mit bunten Büchern aller Art begannen wir am Freitag, d. 18.11. den bundesweiten Vorlesetag. Jedes Kind konnte sein eigenes Buch mitbringen, so dass eine bunte Bücherwelt in unserem Haus entstand. Unser Bewegungsraum verwandelte sich an diesem Tag in eine wohlig, gemütliche Leseinsel, die jedem Kind die Möglichkeit bot, bei gedämmten Licht und im Schein von vielen Lichterketten, ihre mitgebrachten Bücher zu bestaunen und mit anderen anzuschauen. Später am Vormittag trafen sich die Kinder in den gemütlich, mit Tüchern und Lichtern geschmückten Räumen, zu kleinen Vorlesegruppen. An diesem Tag zogen Ruhe und Neugier durch die Räume. Große Kinderaugen sahen erwartungsvoll ihre Vorleserinnen an und hörten gespannt zu. Manche Kinder waren so gefesselt, dass sie die Geschichte zweimal hören wollten.

 

lesen

 

 

Am 23.11. war es nicht nur kunterbunt in unseren Kitaräumen, sondern auch sehr voll. Die Kinder hatten voller Vorfreude ihre Omas und Opas eingeladen, die auch erfreulicher Weise zahlreich erschienen sind. Sie wurden von den Kindern und Erzieherinnen mit einem bunten Kuchenbuffet begrüßt, hatten die Möglichkeit sich in Ruhe umzusehen und mit ihren Enkelkindern zu spielen. Später sangen, tanzten und reimten die Kinder noch voller Stolz für ihre Großeltern. Was die Kinder über dieses Fest sagten, erzählten sie später Frau Neupetsch.

Domenic: „Ich habe mich getraut alleine vor allen zu singen.“

Julia: „Das war toll. Ich habe mit Oma und Opa Kuchen gegessen. Dann habe ich gesungen und Oma und Opa haben geklatscht.“

Leonie: „Bei mir war nur Oma. Die hat viele Fotos gemacht.“

Claire: „Bei mir waren zwei Opas da. Der erste Opa heißt Opa Jörg und der zweite Opa heißt Ticktack-Opa. Wir haben ein tolles Programm gemacht.“

Emil: „ Ich hatte zu Hause Kuchen gebacken, den wir mitbrachten. Dann habe ich vier Stücken gegessen und war so satt, dass ich nach Hause musste. Meiner Oma Edith habe ich alles in der Kita gezeigt.“

Lya: „Oma war da, Opa musste arbeiten. Aber Oma fand es trotzdem schön.“

Gleichzeitig feierten unsere Minis in ihrem Bereich ein gemütliches Kuschelfest mit vielen weichen Decken, Tüchern und Kissen und verschiedenen Mitmachliedern.

 

 

Den abschließenden bunten Angebotsbonbon genossen wir am Donnerstag, d. 24.11. auf dem Gutshof des Heimatvereins. Vorab bastelten die Kinder, wie jedes Jahr, bunten Baumschmuck für die Weihnachtsbäume des Gutshofes. Bei Keksen und leckerem Tee schmückten die Kinder, gemeinsam mit dem Weihnachtsmann und Frau Korth die Bäume für den Weihnachtsmarkt zum ersten Advent.

 

Gutshof

 

Wir kleinen und großen Sonnenscheine möchten uns herzlich auf diesem Wege für die großartige Spende eines sehr netten Sponsors von 500,-€, bedanken.

 

 

Dezember

 

Am 06.12. waren alle Kinder ganz gespannt auf den Nikolaus. Doch als er einfach nicht kam, beschlossen wir, ihn zu suchen. Das Wetter war zwar für einen Spaziergang nicht besonders geeignet, aber das störte uns nicht. Nach langem Rufen und Suchen fanden wir in einem Baum einen Brief und ein goldenes Glas mit Zauberpulver. In dem Brief stand folgendes drin:

Liebe Kinder,

 

ich freue mich, dass ihr euch trotz Eisregen und Glätte, auf den Weg gemacht habt, um mich zu suchen. Doch leider werdet ihr mich nicht finden. Denn wenn ihr diesen Brief hier lest, liege ich schon lange in meinem warmen Kuschelbett und schlafe. Schließlich war ich die ganze Nacht unterwegs und habe eure Stiefel gefüllt. Das kostet ganz schön viel Kraft.

Wenn ich wieder etwas bei Kräften bin, wollte ich auch noch durch die vielen Kitas gehen und die Schuhe füllen. Vielleicht treffen wir uns ja doch noch in eurer Kita Sonnenschein.

 

Doch damit ihr jetzt nicht so traurig seid, weil ihr mich nicht gefunden habt, habe ich euch ein ganz besonderes Geschenk bereitgestellt. Nämlich mein spezielles magisches Zauberpulver. Dieses Zauberpulver streut man ganz vorsichtig in ein Feuer und dabei darf man sich etwas Tolles wünschen.

Wichtig ist, dass man den Wunsch nicht verraten darf, sonst geht er nicht in Erfüllung.

 

Nun wünsche ich euch ganz, ganz viel Spaß beim Wünschen und noch eine schöne Vorweihnachtszeit.

 

Liebe Grüße auch an eure Erzieher und Eltern

Sagt euer Nikolaus.

 

Somit versammelten sich Minis und Maxis um eine glühende Feuerschale, sangen Weihnachtslieder und wünschten sich beim Funkeln des Zauberpulvers die tollsten Sachen.

 

Nikolaus

 

Der Weihnachtsmann schleicht um das Haus

Auf den 20.12.16 warteten die kleinen Sonnenscheine schon so lange. Denn für diesen Tag kündigte sich der Weihnachtsmann an. Schon Tage vorher war der Bauraum verschlossen und im ganzen Haus herrschte so viel Heimlichkeit. Am Dienstag war es dann endlich soweit. Eine große Frühstückstafel zog sich vom Spiel- und Theaterraum bis in den Kreativraum. Alle Maxis fanden daran Platz und ließen es sich ordentlich schmecken. Auch die Minis frühstückten an einer weihnachtlich geschmückten Tafel, gemeinsam in ihrem Bereich.

Nachdem alle satt waren, stieg die Aufregung immer mehr. Die Maxis versammelten sich im festlich geschmückten Weihnachtszimmer und überbrückten ihr Warten auf den Weihnachtsmann, mit schönen Weihnachtsliedern. Die Minis saßen ebenso gespannt in ihrem Bereich und lauschten auf das Klopfen des Weihnachtsmannes. Etwas erschrocken, doch sehr neugierig auf den großen Sack, begrüßten die Minis den roten Mann. Die Maxis trugen Lieder und Gedichte vor und stellten viele, viele Fragen und nachdem sie den Sack mit den Geschenken ausgepackt hatten, gab es noch eine zusätzliche Überraschung. Die Tür vom Bauraum tat sich auf und dort gab es so vieles neu zu entdecken, dass der ein oder andere vor Begeisterung und Spielfreude alles um sich herum vergaß.

 

Für uns Erzieher war es ein zauberhaftes Geschenk, in die freudigen Gesichter und strahlenden Augen der Kinder zu sehen.

 

Weihnachtsmann